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Dieses
Buch ist eine Philippika wider den
zeitgenössischen Kunstbetrieb
als Teil einer Eventkultur, der es
nur noch darum geht, irgendwie Aufsehen
zu erregen. Michael von Poser ist
zornig darüber. Nicht etwa weil
er meint, den eigenen Begriff von
Kunst den andern aufdrängen
zu müssen. Sondern weil sich
das, was er „Gagkunst“ nennt,
aufdrängt: überall im öffentlichen
Raum und in der Regel hochsubventioniert.
Nichts gegen einen guten Gag. Eine überraschende
witzige Idee kann einem Theaterstück,
einem Film zu einer anregenden Wende
verhelfen, das Kabarett kommt ohne
den Gag nicht aus. |
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Michael von Poser,
Kunst in der Stadt.
Oder die Herrschaft des Gags
(2005).
83 Seiten
14 x 21 cm, engl. br.
ISBN 978-3-928085-40-3
9,80 €
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