Peter-Michael Glöckler, Wiesbaden-Biebrich 121 Einblicke in die Stadt am Rhein (2009)

ISBN 978-3-928085-51-9

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Peter-Michael Glöckler

Wiesbaden-Biebrich
121 Einblicke in die Stadt am Rhein
(2009).
192 Seiten
159 Farbbilder, 62 S/W-Bilder, 1 Ausklappkarte
20 x 10,7 cm, Softcover
ISBN 978-3-928085-51-9
14,80 €

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Biebrich war in frühester Zeit nur eine Häusermeile parallel zum Rhein. Hier wohnten Menschen, die vom Wasser lebten: Fischer, Flößer und Seiler. Im Norden gruppierte sich Mosbach mit wenigen Häusern von Bauern und Handwerkern um die Pfarrkirche (Hauptkirche).
In der Neuzeit bildeten Mosbach und Biebrich eine Doppelgemeinde.
Der Schlossbau der Fürsten bzw. Herzöge von Nassau bewirkte eine gesellschaftliche Steigerung Biebrichs. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert markierte einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung des Ortes. 1893 ging Mosbach in Biebrich auf, das zur selbständigen Stadt und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Industrievorhafen Frankfurts wurde.
Die nationale Wirtschaftskrise von 1923 und scheinbar ungleiche soziale Belastung Biebrichs führten 1926 zur Verschmelzung mit Wiesbaden.
Trotzdem hat Biebrich seine Eigenständigkeit offenbar bewahrt. Die BiebricherInnen sind stolz auf ihren Ort und verbinden gekonnt Tradition mit Neuem. Vielfältige kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten kennzeichnen diesen lebendigen Ort.

Dieser Stadtführer bietet möglichst viele Einblicke in die über 1100jährige Stadt am Rheinstrom. Verlag und Autor haben sich bemüht, die facettenreiche Geschichte Biebrichs anschaulich und interessant darzustellen: Markante Objekte, die Ortsgeschichte vermitteln können, aber auch die Skizzierung von bedeutenden Persönlichkeiten, die Biebrich einst hervorgebracht hat. Die Fotografien und idealisierten Darstellungen wurden behutsam nicht nach touristischen Aspekten ausgewählt. Sie sollen die interessanten Einblicke der Stadt anschaulich untermauern.